3. März

Aus Lyrikwiki

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Welttag des Hörens („World Hearing Day“)

1910: Erste Ausgabe der von Herwarth Walden geleiteten Zeitschrift Der Sturm erscheint in Wien. – 1924: Der seit 1920 bestehende "Freistaat Fiume (Rijeka), dessen Geschichte auch mit dem italienischen Nationalisten und Dichter Gabriele D’Annunzio verbunden ist, wird vom Königreich Italien annektiert. Am gleichen Tag wird das seit 407 Jahren bestehende ottomanische Kalifat aufgelöst. – 1931 wird das 1814 gedichtete »Star-Spangled Banner« (Francis Scott Key) Nationalhymne der USA.

Jeden März findet in Frankreich das Festival Printemps des poètes (Frühling der Dichter) statt. Ziel ist es, das Publikum für die Poesie in allen ihren Formen zu sensibilisieren.


Geboren am 3. März

1606: Edmund Waller, englischer Dichter und Politiker, 1620: August Augspurger, deutscher Lyriker, 1756: William Godwin, englischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist, 1793: Charles Sealsfield, mährischer Schriftsteller, 1807: Kazimierz Władysław Wóycicki, polnischer Schriftsteller, sammelte Sprichwörter,  Volkslieder und Volksmärchen der Polen, Kleinrussen (Ukrainer) und Weißrussen, 1816: Jan Arnošt Smoler, bedeutender Vertreter der nationalen Wiedergeburt der Sorben, 1887: Kurt Wolff, deutscher Verleger (Der jüngste Tag), 1899: Juri Olescha, russischer Schriftsteller, 1901: Otto Müller, Verleger Trakls, 1903: Rabbe Enckell, finnischer Dichter, 1904: El Duque del Morteruelo, spanischer Dichter, 1906: Artur Lundkvist, schwedischer Lyriker, 1922: Alexandru Vona, rumänischer Schriftsteller, 1926: Heinz Knobloch, deutscher Schriftsteller, 1926: James Merrill, amerikanischer Schriftsteller, 1940: Ghazi al-Gosaibi, saudi-arabischer Schriftsteller und Diplomat, 1947: Clifton Snider, amerikanischer Schriftsteller und Kritiker, 1960: Gerald Höfer (* in Nordhausen), deutscher Schriftsteller


Gestorben am 3. März

1459: Ausiàs March, valencianischer Dichter, Klassiker der katalanischen Literatur, 1806: Heinrich Christian Boie, Hainbund, Mitherausgeber des Göttinger Musenalmanachs, 1931: Otto Reutter, Sänger und Liederdichter, 1958: Theodor Kramer, österreichischer Lyriker, 1982: George Perec, französischer Schriftsteller, 1982: Firaq Gorakhpuri, indischer Dichter und Kritiker, 1983: Hergé (eigentl. Georges Remi), belgischer Comic-Zeichner (Tintin), 1996: Léo Malet, französischer Krimischriftsteller und Dichter, 1996: Marguerite Duras (* 4. April 1914 in Gia Định bei Saigon, Vietnam, damals Französisch-Indochina, als Marguerite Donnadieu; † in Paris), französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin, 2006: Ivor Cutler, schottischer Lyriker und Songwriter, 2007: Herbert Asmodi, deutscher Schriftsteller, 2011: Friedhelm Kemp, deutscher Übersetzer (u.a. Baudelaire)