28. Juni

Aus Lyrikwiki

Version vom 28. Juni 2021, 01:07 Uhr von Wikiop (Diskussion | Beiträge) (→‎Geboren am 28. Juni)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)



27. Juni ◀︎ | ► 29. Juni

1914: Franz Ferdinand in Sarajevo ermordet. Der Krieg kann kommen. – 1942 wird die junge Dichterin Selma Merbaum mit Familie und Verwandten in das Übergangslager Carieră de piatră (d.i. Steinbruch) im von rumänischen und deutschen Truppen besetzten Transnistrien deportiert. Von dort kam sie in das Arbeitslager Michailowka in der Ukraine, wo sie schwere Zwangsarbeit leisten mußte und am 16.12. entkräftet an Flecktyphus starb. – 2016: Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung teilt mit, daß der Georg-Büchner- Preis 2016 an den Schriftsteller Marcel Beyer geht


Geboren am 28. Juni

1585: Baltasar Elisio de Medinilla, spanischer Schriftsteller, 1604: Heinrich Albert, deutscher Liederdichter und Komponist, 1695: Christiana Mariana von Ziegler (* in Leipzig; † 1. Mai 1760 in Frankfurt an der Oder), deutsche Schriftstellerin, 1712: Jean-Jacques Rousseau, französischsprachiger Schweizer Philosoph, Schriftsteller, Pädagoge und Gelehrter, 1736: Gottlieb Konrad Pfeffel, deutscher Schriftsteller, 1807: Anton Philipp Reclam, deutscher Verleger, 1865: Otto Julius Bierbaum, deutscher Schriftsteller, 1867: Luigi Pirandello, italienischer Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur 1934, 1870: José María Gabriel y Galán, spanischer Lyriker in spanischer Sprache und extremeñischem Dialekt, 1883: Weiß Ferdl, deutscher Humorist, 1889: Abbas Mahmud el-Akkad, ägyptischer Schriftsteller und Philosoph, gründete zusammen mit Ibrahim Al-Mazny und Abdel Rahman Schokry die Dichterschule al-Diwan, 1909: Eric Ambler, britischer Schriftsteller, 1926: Mel Brooks (Melvin James Kaminsky), US-amerikanischer Drehbuchautor, Schauspieler und Filmregisseur, 1931: Jürg Federspiel, Schweizer Schriftsteller

Gestorben am 28. Juni

1802: Johann Jakob Engel, deutscher Schriftsteller und Philosoph, 1922: Welimir Chlebnikow, russischer Dichter, 1928: Victor Auburtin, deutscher Journalist und Schriftsteller, 1942: Janka Kupala, belarussischer Nationaldichter, 1947: Stanislav Kostka Neumann, tschechischer Dichter, 1967: Oskar Maria Graf, deutscher Schriftsteller, 1960: Jaume Vicens i Vives, katalanischer Historiker und Verleger, 1974: Luisa Famos, Schweizer Schriftstellerin (Rätoromanisch), 1975: Max Barthel, deutscher Schriftsteller, 1991: Henri Lefebvre, französischer Philosoph und Soziologe, 2001: Arno Reinfrank (* 9. Juli 1934 in Mannheim; † in London), deutscher Schriftsteller