14. April

Aus Lyrikwiki

Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisieren Sie Ihre Browser-Lesezeichen und verwenden Sie stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.


13. April ☜ | ☞ 15. April


Der 14. April (25. Germinal) ist Tag der Taube im französischen Revolutionskalender. Tag der maledivischen Sprache (Dhiveh) und der georgischen Sprache sowie des N’Ko Alphabets (Mande, Westafrika)

1921: Die Pariser Dadaisten versammeln sich bei strömendem Regen im Garten der Kirche Saint-Julien-le-Pauvre, um gegen den zunehmenden Montmartre-Tourismus zu protestieren.


Geboren am 14. April

1126: Averroes (Ibn Rushd), arabischer (andalusischer) Gelehrter, 1764: Firmin Didot, französischer Typograph, Drucker und Verleger, 1792: Friedrich Bruckbräu, deutscher Schriftsteller und Übersetzer (Petrarca, Milton), 1843: Helene Hübener, mecklenburgische Schriftstellerin, 1854: Martin Lipp, estnischer Dichter, 1881: Husain Salaahuddin, maledivischer Dichter, 1886: Ernst Robert Curtius, deutscher Romanist, 1886: Árpád Tóth, ungarischer Dichter, 1899: Arnold J. Toynbee, englischer Historiker und Geschichtsphilosoph, 1901: Martin Kessel, deutscher Schriftsteller, 1910: Kurt Feltz, deutscher Schlagertexter (Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei / Wer soll das bezahlen? / Man müsste noch mal Zwanzig sein), 1912: Edmond Jabès (* in Kairo; † 2. Januar 1991 in Paris), französischer Schriftsteller, 1935: Erich von Däniken, Schweizer Erfolgsautor von Büchern der pseudowissenschaftlichen Prä-Astronautik (Erinnerungen an die Zukunft, Zurück zu den Sternen), 1947: Hortense von Gelmini zu Kreutzhof (verheiratete Freifrau Droste zu Hülshoff, * 14. April 1947 in Bozen, Südtirol), Musikerin, Malerin und Schriftstellerin, 1950: Péter Esterházy, ungarischer Schriftsteller und Essayist, 1953: Gabriele Stötzer, deutsche Schriftstellerin (Lyrikzeitung), 1971: Rainald Grebe, deutscher Liedermacher


Gestorben am 14. April

1785: William Whitehead, englischer Dichter, 1894: Adolf Friedrich von Schack, deutscher Dichter, 1917: L.L. Zamenhof, polnischer Arzt und Autor, Begründer des Esperanto, 1930: Wladimir Majakowski, russischer Dichter:

"Wärs nicht besser, auf die Stirn einen Schlußpunkt aus Blei zu setzen?" 1915 schrieb er es auf (in dem Poem Wolke in Hosen), 1930 setzte er es in die Tat um. (Lyrikzeitung)

1944: Emma Müllenhoff (* 22. September 1871 in Kiel; † in Bayern), deutsche Schriftstellerin, 1963: Gustav Regler, deutscher Schriftsteller, 1976: José Revueltas, mexikanischer Schriftsteller und politischer Aktivist, 1980: Toki Zenmaro, japanischer Lyriker, 1986: Simone de Beauvoir, französische Schriftstellerin, 1990: Martin Kessel, Schriftsteller, 2008: Horst Bingel, deutscher Schriftsteller, 2009: Maurice Druon (* 23. April 1918 in Paris; † 14. April 2009 ebenda), französischer Schriftsteller, Mitautor des Chant des partisans, 2010: Erika Burkart (verheiratete Halter, * 8. Februar 1922 in Aarau; † 14. April 2010 in Muri AG),  Schweizer Schriftstellerin (Lyrikzeitung)