11. Mai

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Mamertus, Bischof von Vienne (»Eisheiliger«)


Maisingen

In ihrer eisigen Sprache,
Mamertus, Pankratius, Servatius,
Die alten, herzkalten Verderber,
Sie schrecken mich nicht.
Ihre Herrschaft drei Tage.
Keiner herrscht kürzer.
(Bernd Jentzsch: Quartiermachen, Heyne 1978) 

Zu den ""Eisheiligen" vgl. hier

415 v.u.Z.: Hermenfrevel in Athen: am Morgen werden zahlreiche Hermen mit abgeschlagenem Kopf vorgefunden. Verdächtig: der Feldherr Alkibiades. Aber man braucht ihn für den bevorstehenden Krieg! – 868: In China wird das wahrscheinlich erste gedruckte Buch hergestellt: die Diamant-Sutra des Mahayana-Buddhismus


Geboren am 11. Mai

1720: Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen, Held der Lügengeschichten vom Lügenbaron Münchhausen, 1811: Theodor Apel, deutscher Schriftsteller, 1835: Kārlis Baumanis, lettischer Komponist und Dichter, 1858: Carl Hauptmann, deutscher Schriftsteller, 1894: Ōmi Komaki, japanischer Schriftsteller, 1901: Rose Ausländer (* 11. Mai 1901 in Czernowitz, Österreich-Ungarn; † 3. Januar 1988 in Düsseldorf; geborene Rosalie Beatrice Scherzer), deutsch- und englischsprachige Lyrikerin aus der Bukowina (Lyrikzeitung), 1904: Gladys May Casely-Hayford (* 11. Mai 1904 Axim, Goldküste, heute Ghana; † 23. August 1950 in Accra, ebenda), ghanaisch-sierra-leonische Schriftstellerin und Künstlerin; sie war die erste Schriftstellerin, die Werke in Krio verfasste, 1904: Salvador Dalí, (* in Figueres, Katalonien; † 23. Januar 1989 ebenda), katalanischer Künstler und Schriftsteller (seine ersten Tagebücher, die Gedichte und auch das Gelbe Manifest schrieb er auf Katalanisch; später war er dann sehr international und schrieb auf Französisch und Spanisch), 1916: Camilo José Cela, spanischer Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur 1989, 1918: Leopoldo de Luis, spanischer Dichter, 1922: Fritz Senft, Schweizer Schriftsteller, 1930: Kurt Morawietz (Pseudonym Peter Burger; * in Hannover; † 16. Juli 1994 ebenda), Schriftsteller und Förderer der hannoverschen Literaturszene, initiierte das Lyriktelefon (1978–1993), 1932: Francisco Umbral (eigentl. Francisco Alejandro Pérez Martínez), spanischer Schriftsteller, 1938: Joan Margarit, katalanischer Lyriker, 1939: Henning Boëtius, deutscher Schriftsteller, 1947: Latif Nazemi, afghanischer Schriftsteller, 1962: Mirela Ivanova (Мирела Иванова, * in Sofia), bulgarische Lyrikerin

Gestorben am 11. Mai

1731: Mary Astell (* 12. November 1666 in Newcastle upon Tyne; † 11. Mai 1731), englische Schriftstellerin, „erste englische Feministin“, 1881: Henri-Frédéric Amiel (* 27. September 1821 in Genf; † 11. Mai 1881 ebenda), französischsprachiger Schweizer Schriftsteller und Philosoph, 1920: William Dean Howells (* 1. März 1837 in Martinsville (heute Martins Ferry), Ohio; † in Neu England), US-amerikanischer Schriftsteller, 1942: Sakutarō Hagiwara (jap. 萩原 朔太郎; * 1. November 1886 in Maebashi; † 11. Mai 1942 in Tokio), japanischer Lyriker und Literaturkritiker, 1956: Takashi Matsumoto, japanischer Schriftsteller, 1971: Rafał Wojaczek, polnischer Dichter, 1973: Juan Eduardo Cirlot, spanischer Lyriker, Kunstkritiker und Mythologe, 1990: Wenedikt Jerofejew (russisch Венедикт Васильевич Ерофеев, wiss. Transliteration Venedikt Vasil'evič Erofeev; * 24. Oktober 1938 in Kirowsk; † Moskau), russischer Schriftsteller, 1995: David Avidan (hebräisch דוד אבידן; * 1934 in Tel Aviv; † 11. Mai 1995 ebenda), israelischer „Dichter, Maler, Filmemacher, Publizist, Dramatiker“, 2001: Douglas Adams, englischer Schriftsteller (The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy), 2001: Klaus Schlesinger, deutscher Schriftsteller, 2003: José Manuel Lara, spanischer Verleger