Johnson, Uwe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie Johnson war zuerst in Anklam, am markt 23 Wohnungen haft, später in Mine Hüsung 12. Im Jahr 1940 wurde der junge Uwe Johnson in der Cothenius-Schule in Anklam eingeschult. Mit 11 Jahren kam er in die Sonderschule der NSDAP, genannt "Deutsche Heimschule" in Kosten bei Posen. 1945 gelang der Familie die Flucht nach Recknitz in Mecklenburg-Vorpommern. Der Onkel von Johnson gehörte dort zu den einflussreichsten Leuten in der Stadt - er war von Beruf Schmied und Blockwart. Mutter und Vater Johnson kehren noch einmal nach Anklam zurück. Sein Vater wird dort von der Polizei aufgegriffen, verhaftet und vom Lager in Fünfeichen nach Weißrussland gebracht; nur seine Mutter konnte es wieder sicher nach Reckwitz schaffen. Da Johnsons Onkel in seiner Schmiede die Bestände der örtlichen Schulbibliothek aufbewahrte, weil er diese noch rechtzeitig vor den Nazis verstecken konnte, fanden sich für den jungen Uwe Johnson die ersten literarischen Inspirationen. 1946 zogen Mutter Johnson, Uwe und seine Schwester schließlich in die Stadt Güstrow, die den späteren Autoren in seinem Schreiben nachhaltig beeinflussen sollte. Seine Mutter verdiente den Lebensunterhalt der Familie erst durch ein Praktikum in einem Kinderheim, darauf als Näherin und dann als Schaffnerin bei der Deutschen Reichsbahn. Die Familie stieg so in den Stand der Arbeiterklasse auf, was für Uwe bedeutete, dass er zukünftig in den DDR-Verhältnissen schulisch besser gefördert werden konnte. In der Schule in Güstrow traf er auf Lehrer, die in den vorherigen Jahren von den Nazis der Hochschulen verwiesen wurden, also weniger ideologisch aufgeladen waren als andere Lehrer während der Zeit, in der die NSDAP an der Macht war. Uwe Johnson tritt in die FDJ ein und besetzt als Mitglied der FDJ-Leitung die Stelle des Kulturfunktionärs. In seiner Pubertät erlebt er Spannungen mit seiner Mutter, was unter anderem dem Umstand seines nicht getreuen Verhaltens als Parteimitglied geschuldet ist. Das politische Leben von Johnson bewegt sich zwischen den entgegengesetzten Polen gesellschaftlicher Freiwilligenarbeit und stalinistischer Erziehung. Sein soziales Umfeld, das er unter politischen Gesichtspunkten genauestens betrachtet, ist ähnlich aufgestellt und steht im Spannungsfeld ideologischer Hardliner und systemkritischer Republikflüchtlinge. Diese im Güstrow der DDR gesammelten Eindrücke dienten ihm später als Vorlage für seinen ersten Roman "Ingrid Babendererde - Reifeprüfung 1953", der die Geschichte zweier DDR-Abiturientinnen erzählt. Politischer Hintergrund in der Erzählung ist das vom Stalinismus geprägte Schulsystem; auch spielt die Handlung in einer norddeutschen Kleinstadt, deren Vorbild Güstrow ist. 1952 begann Johnson das Studium der Germanistik an der Universität zu Rostock. Er wohnte in der St. Georgs-Straße 71, bei Alice Hensan , einer gebildeten Frau, die bis zu ihrem Ableben eine Vertraute Johnsons war und eine umfangreiche Bibliothek besaß, sodass der Student Zugang zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur sowie zu den deutschen Klassikern erhielt. Ein zeitweiliges Studienaus wurde Uwe Johnson durch seinen Protest gegen den Ausschluss der jungen "Evangelischen Gemeinde" aus der Universität in Rostock beschert. Er berief sich in seiner Rede auf die in der Verfassung der DDR festgeschriebenen Religionsfreiheit. Nach einem Praktikum in Leipzig beim Reclam-Verlag verlegte er seinen Studienort ebenfalls dorthin, wodurch er seine Lehrer Ernst Bloch, Hans Mayer und Karl Krauss kennenlernt. Nach seinem 1959 erschienenen Roman "Mutmaßungen über Jakob", in dem die DDR und BRD beidermaßen kritisch betrachtet wurden, wagte er den Schritt und zog schließlich in die BRD. Johnson erhielt für sein literarisches Schaffen zahlreiche Preise, darunter den Fontane-Preis im Jahr 1960, den Georg-Büchner-Preis von 1971 und den Thomas-Mann-Preis von 1979. Von 1977 bis 1979 war er Mitglied der deutschen Akademie der Künste. Außerdem war er Mitglied der Gruppe 47. Uwe Johnson gilt bis heute als einer der bedeutendsten Schriftsteller, die die Stimmung des geteilten Deutschlands einzufangen vermochten, wobei er DDR und BRD gleichermaßen in seine Betrachtungen einschloss und kritisierte.
Die Familie Johnson war zuerst in Anklam, am markt 23 Wohnungen haft, später in Mine Hüsung 12. Im Jahr 1940 wurde der junge Uwe Johnson in der Cothenius-Schule in Anklam eingeschult. Mit 11 Jahren kam er in die Sonderschule der NSDAP, genannt "Deutsche Heimschule" in Kosten bei Posen. 1945 gelang der Familie die Flucht nach Recknitz in Mecklenburg-Vorpommern. Der Onkel von Johnson gehörte dort zu den einflussreichsten Leuten in der Stadt - er war von Beruf Schmied und Blockwart. Mutter und Vater Johnson kehren noch einmal nach Anklam zurück. Sein Vater wird dort von der Polizei aufgegriffen, verhaftet und vom Lager in Fünfeichen nach Weißrussland gebracht; nur seine Mutter konnte es wieder sicher nach Reckwitz schaffen. Da Johnsons Onkel in seiner Schmiede die Bestände der örtlichen Schulbibliothek aufbewahrte, weil er diese noch rechtzeitig vor den Nazis verstecken konnte, fanden sich für den jungen Uwe Johnson die ersten literarischen Inspirationen. 1946 zogen Mutter Johnson, Uwe und seine Schwester schließlich in die Stadt Güstrow, die den späteren Autoren in seinem Schreiben nachhaltig beeinflussen sollte. Seine Mutter verdiente den Lebensunterhalt der Familie erst durch ein Praktikum in einem Kinderheim, darauf als Näherin und dann als Schaffnerin bei der Deutschen Reichsbahn. Die Familie stieg so in den Stand der Arbeiterklasse auf, was für Uwe bedeutete, dass er zukünftig in den DDR-Verhältnissen schulisch besser gefördert werden konnte. In der Schule in Güstrow traf er auf Lehrer, die in den vorherigen Jahren von den Nazis der Hochschulen verwiesen wurden, also weniger ideologisch aufgeladen waren als andere Lehrer während der Zeit, in der die NSDAP an der Macht war. Uwe Johnson tritt in die FDJ ein und besetzt als Mitglied der FDJ-Leitung die Stelle des Kulturfunktionärs. In seiner Pubertät erlebt er Spannungen mit seiner Mutter, was unter anderem dem Umstand seines nicht getreuen Verhaltens als Parteimitglied geschuldet ist. Das politische Leben von Johnson bewegt sich zwischen den entgegengesetzten Polen gesellschaftlicher Freiwilligenarbeit und stalinistischer Erziehung. Sein soziales Umfeld, das er unter politischen Gesichtspunkten genauestens betrachtet, ist ähnlich aufgestellt und steht im Spannungsfeld ideologischer Hardliner und systemkritischer Republikflüchtlinge. Diese im Güstrow der DDR gesammelten Eindrücke dienten ihm später als Vorlage für seinen ersten Roman "Ingrid Babendererde - Reifeprüfung 1953", der die Geschichte zweier DDR-Abiturientinnen erzählt. Politischer Hintergrund in der Erzählung ist das vom Stalinismus geprägte Schulsystem; auch spielt die Handlung in einer norddeutschen Kleinstadt, deren Vorbild Güstrow ist. 1952 begann Johnson das Studium der Germanistik an der Universität zu Rostock. Er wohnte in der St. Georgs-Straße 71, bei Alice Hensan , einer gebildeten Frau, die bis zu ihrem Ableben eine Vertraute Johnsons war und eine umfangreiche Bibliothek besaß, sodass der Student Zugang zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur sowie zu den deutschen Klassikern erhielt. Ein zeitweiliges Studienaus wurde Uwe Johnson durch seinen Protest gegen den Ausschluss der jungen "Evangelischen Gemeinde" aus der Universität in Rostock beschert. Er berief sich in seiner Rede auf die in der Verfassung der DDR festgeschriebenen Religionsfreiheit. Nach einem Praktikum in Leipzig beim Reclam-Verlag verlegte er seinen Studienort ebenfalls dorthin, wodurch er seine Lehrer Ernst Bloch, Hans Mayer und Karl Krauss kennenlernt. Nach seinem 1959 erschienenen Roman "Mutmaßungen über Jakob", in dem die DDR und BRD beidermaßen kritisch betrachtet wurden, wagte er den Schritt und zog schließlich in die BRD. Johnson erhielt für sein literarisches Schaffen zahlreiche Preise, darunter den Fontane-Preis im Jahr 1960, den Georg-Büchner-Preis von 1971 und den Thomas-Mann-Preis von 1979. Von 1977 bis 1979 war er Mitglied der deutschen Akademie der Künste. Außerdem war er Mitglied der Gruppe 47. Uwe Johnson gilt bis heute als einer der bedeutendsten Schriftsteller, die die Stimmung des geteilten Deutschlands einzufangen vermochten, wobei er DDR und BRD gleichermaßen in seine Betrachtungen einschloss und kritisierte.


Bibliographie, eine Auswahl:
'''Bibliographie, eine Auswahl:'''


* Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985
* Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985
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* Skizze eines Verunglückten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
* Skizze eines Verunglückten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
* Der 5. Kanal. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987
* Der 5. Kanal. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987

'''Lieferbare Bücher:'''

Die Texte von Uwe Johnson erscheinen weiterhin im Suhrkamp Verlag.

* Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 2018. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Auflage 2018
* Mutmassungen über Jakob. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Auflage 2023
* Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. 4 Bände, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Neuausgabe 2013
* Das dritte Buch über Achim. Suhrkamp, Frankfurt am Main, Ausgabe 2019
* Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Suhrkamp, Frankfurt am Main, Auflage 2011
* Skizze eines Verunglückten. Suhrkamp, Frankfurt am Main, Auflage 2016, print on demand
* Der 5. Kanal. Suhrkamp, Frankfurt am Main, vergriffen

* Werkausgabe in 43 Bänden im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Erscheinungstermin: 17.06.2024


Quellen: https://www.hdg.de/lemo/biografie/uwe-johnson.html; Müller-Waldeck, Gunnar: Johnson, Uwe, in: Biographisches Lexikon für Pommern, Bd. 1, Dirk Alvermann/Nils Jörn (Hrsg.), Köln/Weimar/Wien 2013, S. 140-148.
Quellen: https://www.hdg.de/lemo/biografie/uwe-johnson.html; Müller-Waldeck, Gunnar: Johnson, Uwe, in: Biographisches Lexikon für Pommern, Bd. 1, Dirk Alvermann/Nils Jörn (Hrsg.), Köln/Weimar/Wien 2013, S. 140-148.

Version vom 17. August 2023, 12:08 Uhr

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Uwe Johnson war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde am 20. Juli 1934 in Cammin, Vorpommern geboren, starb in Sheerness, England am 23. Februar 1984. Die Familie Johnson war zuerst in Anklam, am markt 23 Wohnungen haft, später in Mine Hüsung 12. Im Jahr 1940 wurde der junge Uwe Johnson in der Cothenius-Schule in Anklam eingeschult. Mit 11 Jahren kam er in die Sonderschule der NSDAP, genannt "Deutsche Heimschule" in Kosten bei Posen. 1945 gelang der Familie die Flucht nach Recknitz in Mecklenburg-Vorpommern. Der Onkel von Johnson gehörte dort zu den einflussreichsten Leuten in der Stadt - er war von Beruf Schmied und Blockwart. Mutter und Vater Johnson kehren noch einmal nach Anklam zurück. Sein Vater wird dort von der Polizei aufgegriffen, verhaftet und vom Lager in Fünfeichen nach Weißrussland gebracht; nur seine Mutter konnte es wieder sicher nach Reckwitz schaffen. Da Johnsons Onkel in seiner Schmiede die Bestände der örtlichen Schulbibliothek aufbewahrte, weil er diese noch rechtzeitig vor den Nazis verstecken konnte, fanden sich für den jungen Uwe Johnson die ersten literarischen Inspirationen. 1946 zogen Mutter Johnson, Uwe und seine Schwester schließlich in die Stadt Güstrow, die den späteren Autoren in seinem Schreiben nachhaltig beeinflussen sollte. Seine Mutter verdiente den Lebensunterhalt der Familie erst durch ein Praktikum in einem Kinderheim, darauf als Näherin und dann als Schaffnerin bei der Deutschen Reichsbahn. Die Familie stieg so in den Stand der Arbeiterklasse auf, was für Uwe bedeutete, dass er zukünftig in den DDR-Verhältnissen schulisch besser gefördert werden konnte. In der Schule in Güstrow traf er auf Lehrer, die in den vorherigen Jahren von den Nazis der Hochschulen verwiesen wurden, also weniger ideologisch aufgeladen waren als andere Lehrer während der Zeit, in der die NSDAP an der Macht war. Uwe Johnson tritt in die FDJ ein und besetzt als Mitglied der FDJ-Leitung die Stelle des Kulturfunktionärs. In seiner Pubertät erlebt er Spannungen mit seiner Mutter, was unter anderem dem Umstand seines nicht getreuen Verhaltens als Parteimitglied geschuldet ist. Das politische Leben von Johnson bewegt sich zwischen den entgegengesetzten Polen gesellschaftlicher Freiwilligenarbeit und stalinistischer Erziehung. Sein soziales Umfeld, das er unter politischen Gesichtspunkten genauestens betrachtet, ist ähnlich aufgestellt und steht im Spannungsfeld ideologischer Hardliner und systemkritischer Republikflüchtlinge. Diese im Güstrow der DDR gesammelten Eindrücke dienten ihm später als Vorlage für seinen ersten Roman "Ingrid Babendererde - Reifeprüfung 1953", der die Geschichte zweier DDR-Abiturientinnen erzählt. Politischer Hintergrund in der Erzählung ist das vom Stalinismus geprägte Schulsystem; auch spielt die Handlung in einer norddeutschen Kleinstadt, deren Vorbild Güstrow ist. 1952 begann Johnson das Studium der Germanistik an der Universität zu Rostock. Er wohnte in der St. Georgs-Straße 71, bei Alice Hensan , einer gebildeten Frau, die bis zu ihrem Ableben eine Vertraute Johnsons war und eine umfangreiche Bibliothek besaß, sodass der Student Zugang zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur sowie zu den deutschen Klassikern erhielt. Ein zeitweiliges Studienaus wurde Uwe Johnson durch seinen Protest gegen den Ausschluss der jungen "Evangelischen Gemeinde" aus der Universität in Rostock beschert. Er berief sich in seiner Rede auf die in der Verfassung der DDR festgeschriebenen Religionsfreiheit. Nach einem Praktikum in Leipzig beim Reclam-Verlag verlegte er seinen Studienort ebenfalls dorthin, wodurch er seine Lehrer Ernst Bloch, Hans Mayer und Karl Krauss kennenlernt. Nach seinem 1959 erschienenen Roman "Mutmaßungen über Jakob", in dem die DDR und BRD beidermaßen kritisch betrachtet wurden, wagte er den Schritt und zog schließlich in die BRD. Johnson erhielt für sein literarisches Schaffen zahlreiche Preise, darunter den Fontane-Preis im Jahr 1960, den Georg-Büchner-Preis von 1971 und den Thomas-Mann-Preis von 1979. Von 1977 bis 1979 war er Mitglied der deutschen Akademie der Künste. Außerdem war er Mitglied der Gruppe 47. Uwe Johnson gilt bis heute als einer der bedeutendsten Schriftsteller, die die Stimmung des geteilten Deutschlands einzufangen vermochten, wobei er DDR und BRD gleichermaßen in seine Betrachtungen einschloss und kritisierte.

Bibliographie, eine Auswahl:

  • Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985
  • Mutmassungen über Jakob. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1959
  • Das dritte Buch über Achim. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1961
  • Zwei Ansichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1965
  • Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980
  • Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. 4 Bände, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1970, 1971, 1973, 1983; Neuausgabe 2013
  • Skizze eines Verunglückten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
  • Der 5. Kanal. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987

Lieferbare Bücher:

Die Texte von Uwe Johnson erscheinen weiterhin im Suhrkamp Verlag.

  • Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 2018. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Auflage 2018
  • Mutmassungen über Jakob. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Auflage 2023
  • Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. 4 Bände, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Neuausgabe 2013
  • Das dritte Buch über Achim. Suhrkamp, Frankfurt am Main, Ausgabe 2019
  • Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Suhrkamp, Frankfurt am Main, Auflage 2011
  • Skizze eines Verunglückten. Suhrkamp, Frankfurt am Main, Auflage 2016, print on demand
  • Der 5. Kanal. Suhrkamp, Frankfurt am Main, vergriffen
  • Werkausgabe in 43 Bänden im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, Erscheinungstermin: 17.06.2024

Quellen: https://www.hdg.de/lemo/biografie/uwe-johnson.html; Müller-Waldeck, Gunnar: Johnson, Uwe, in: Biographisches Lexikon für Pommern, Bd. 1, Dirk Alvermann/Nils Jörn (Hrsg.), Köln/Weimar/Wien 2013, S. 140-148.